Wie sind denn Blutdruck, Puls und Körpertemperatur? Und hat sich daran in den letzten Wochen etwas verändert?
LG
Glaub mir eins, 6 µg können verdammt viel ausmachen, alles selbst erlebt. Ich denke bei dir das das hohe ft4 den ft3 drückt. Da dein ft3 ja vorher in der Lage war mitzuziehen.
Man sollte halt auch überlegen wieso dein Ft3 so runtergegangen ist. Vorher ist er ja schön mitgezogen. Deswegen meine Überlegung das ft4 für dich zu hoch ist.
Ja aber mit den Werten (+Befinden) unter 100 LT kann ich doch nicht an der Grenze zur ÜD gewesen sein.
TSH 0.91 (0.3_ 4.2)
FT4 1.21 (0.9_ 1.7)
FT3 2.9 (2.0_4.4)
Ich weiss schon das das sehr unterschiedlich ist aber da die Werte mit 100 so waren und noch Symptome da waren bin ich (sogar die Ärztin) von ausgegangen es ist noch Luft. Aber jo wer weiss....
Könnt ihr mir mal erklären wie Werte welche zu weit auseinander sind Symptome machen können? Ich glaub euch das, aber wie ist es erklärbar?
@Amarillis Der Puls ist zu hoch seit ich das habe, Blutdruck diastolisch auch zu hoch (zwischen 90 und 97), Körpertemperatur ist wie immer zwischen 37 und 37.5 - hatte ich auch in der tiefsten UF. Der schnelle Puls ist schon neu (UF Symptom war harter Puls aber nicht beschleunigt) und BD wurde erst vor 4 Wochen an einem Kontrolle 24 Stunden Messung (aufgrund meines Klinikaufenthaltes letztes Jahr, wo es in UF viele Bluthochdruckspitzen gab) als diastolisch leicht zu hoch aber nicht behandlungswürdig eingeschätzt.
@Rebecca hast du die Erfahrung gemacht das so kleine Unterschiede schon so ausschlaggebend waren?
Ich würde erstmal auf 106,5µg gehen. Die hattest Du wohl nicht länger genommen. Die Werte unter 100µg sahen nicht schlecht aus, und ich denke es war von da ab zu viel Steigerung. Das der fT3 nicht mitzieht kann man meiner Meinung nach nicht wirklich an den Werten ausmachen. Das Labor ist ein anderes und dann auch etwas komische Referenzbereiche. Hättest Du im vorherigen Labor die Werte gemacht, sähen die vielleicht ganz anders aus.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich mit einer Dosis erstmal mehrere Wochen ganz gut fühlen kann, aber dann doch am Ende zu viel Hormone da sind. Aber bei mir war es dann auch sehr dicht an der richtigen Dosis dran. Wäre die Dosis viel zu viel zu hoch, würde man vermutlich sehr viel eher merken dass man zu viel nimmt.
LG
Ich antworte mal, auch wenn ich nicht Rebecca bin: 6,25µg sind ein Himmelweiter Unterschied!@Rebecca hast du die Erfahrung gemacht das so kleine Unterschiede schon so ausschlaggebend waren?
Geändert von Amarillis (14.12.16 um 12:29 Uhr)
Oh ja, wie Amarillis schon schreibt, 6.25 mehr oder weniger bewirken so einiges. Ich habe das anfangs auch nie geglaubt, hab immer alles angezweifelt wenn mir das jemand erzählt hat. (Deswegen auch meine hin und her Dosierungen) und vorallem hab ich immer viel zu schnell gesteigert.
Ja das stimmt schon, aber hier ist der Fall ja nicht so. Die Werte liegen schon relativ hoch.
LG