Kuioserweise ist es eine Klinik, die SD-Erfahrung hat (aber in dem von Kathrinchen geposteten Link nicht zu finden ist). Mir kam aber gleich merkwürdig vor, dass nach deren Berechnungen meine SD direkt 10ml kleiner sein soll. Das ist immer beinahe 1/4 weniger als vorher berechnet und so eine Differenz finde ich schon ungewöhnlich. Ich glaube, dass mein NUK ganz gut im Ausmessen ist. Bislang wurde ich auch zweimal angerufen, ob ich mich denn jetzt für eine RJT entschieden hätte - was mir Druck macht, den ich nicht vertragen kann. Ich melde mich schon, wenn ich mich entschieden habe...
Der Chirurg meinte, es wäre bei mir im Grunde 50:50. Ich könne mich für eine OP entscheiden oder eine RJT, aber grundsätzlich wäre die RJT mit weniger Risiken verbunden und es könnte halt auch sein, dass das Gewebe verklebt sei, was dann etwas schwieriger wäre, aber nicht unmöglich. Wenn er sich für sich entscheiden müsste, würde er die RJT wählen.
Wenn ich nun davon ausgehen muss, dass meine SD selbst mit 26ml zu groß für eine RJT wäre, dann muss ich mich nicht wundern, dass gesagt wird, dass ca. 10% der Patienten zu einer 2. Runde antreten dürfen. So kann man natürlich auch Geld verdienen. Das ist jetzt natürlich etwas gemein, aber es kommt mir halt so vor. Der Chirurg sagte, dass er letztes Jahr ca. 35 MB-OPs hatte.
Ich traue mich schon kaum noch zu meiner Ärztin, da sie meint, dass ich ein Drama daraus mache. Ich finde, dass es immer noch um mich geht. Ihre Worte "Wenn Sie sich nicht entscheiden, lasse ich Sie beim nächsten Mal nicht eher hier raus, bis Sie eine Entscheidung getroffen haben". Auch wieder Druck, den ich nicht vertragen kann und der mir Stress macht.
Ja, den Hemmer hab ich schon reduziert. Von Eingangs 50mg auf 25mg. Und ich glaube, ich könnte jetzt wieder anfangen, auf 25 alle zwei Tage zu gehen.