Hallo liebe Foris,
habe nun meinen eigenen Thread im MB-Bereich eröffnet, nachdem mir viele nette Leute in meinem ersten Thread MB + Zahnarzt schon sehr weitergeholfen haben. Dort ist auch meine Vorgeschichte zu lesen.
Viele Laborwerte habe ich noch nicht zu bieten:
26. Juni 16 (unbehandelte SDÜ)
FT3: 14,02 (2,0 - 4,4)
FT4: 4,16 (0,93 - 1,70)
TSH: 0,01 (0,27 - 4,2)
Beginn mit Thiamazol 40 mg tgl. am 29. Juni 16
Am 04. Juli 16 Herzrasen (180/Min.), Hitze in Körper und Kopf, starkes Zittern der Beine und Schwächegefühl, Notaufnahme Krankenhaus. Stationärer Aufenthalt, Ultraschall und Szintigraphie der Schilddrüse plus Herzschall.
Diagnose: M. Basedow
Zu Thiamazol 40 mg nun auch 2 x 80 mg Propranolol tgl.
Labor 06. Juni 16: (7 Tage Einnahme Thiamazol 40 mg)
FT3: 10,27 (2,0 - 4,4)
FT4: 3,70 (0,93 - 1,70)
TSH: 0,01 (0,27 - 4,2)
Anti-TPO AK MAK: 244 (0 - 34)
Thyreoglob. AK TAK: 19 (0 - 115)
TSH Rezeptor AK: 3,6 (0 - 1,75)
Heute ist Tag 23 der Thiamazoleinnahme, immer noch 40 mg tgl.
Nun hätte ich ein paar Fragen:
Habe ich nach meinen Werten eine starke ÜF?
Sind meine Werte nach 7 Tagen Thiamazol zufriedenstellend gesunken?
Wie lange werde ich Thiamazol + Propranolol in dieser hohen Dosierung einnehmen müssen?
Ist es theoretisch möglich, dass ich schon in einer UF bin? (völlig antriebslos, depressiv, diffuse Angstgefühle, müde seit einigen Tagen. Als das anfing, hörte das ständige schwitzen plötzlich auf!) Friere jetzt auch leicht.
Kann es einen Zusammenhang zwischen M. Basedow und starkem Stress geben?
Danke fürs Lesen und eure Meinung
Viele Grüße
Mecky